In Moodle Kurse einstellen

Abhängig von euren Rechten im jeweiligen Moodle-System könnt ihr eigene Moodle Kurse auf der gesamten Plattform oder in ausgewählten Kategorien erstellen. Habt ihr in eurem System keine Kurserstellerrech­te, seid ihr darauf angewiesen, dass jemand anderer einen Kurs für euch erstellt, den ihr lediglich über die Kurseinstellungen an eure individuellen Bedürfnisse anpassen könnt. Als Kursverantwortliche könnt ihr direkt nach dem Login einen neuen Kurs anlegen und einrichten. Dazu sind nur wenige Schritte notwendig. Ihr werdet zudem von einem Kursassistenten begleitet.

Der Einstieg erfolgt über den Bereich Lehrerzimmer. Klickt in der Navigation auf die gleichnamige Schaltfläche, um es zunächst zu betreten. Bestimmt werden euch zuerst die allgemeinen Regeln auffallen, die ihr einhalten solltet, um das System zu nutzen. Auch wenn euch einige schon bekannt vorkom­men: Ihr solltet die Aufzählung einmal durchgehen.

Doch nun zum Link zum Anlegen eines neuen Kurses. Diesen findet ihr auf der rech­ten Seite. Klickt auf Neuen Kurs erstellen, damit der Kursassistent gestartet wird. Als Erstes seht ihr den Block Neuen Kurs anlegen, der aus den zwei Bereichen Leerer Kurs und Mein Kurs besteht. Im ersten Fall fangt ihr sozusagen bei null an und müsst die Lerninhalte erst einmal strukturieren, während ihr im zweiten Fall auf vorbereitete Themenbereiche zurückgreifen könnt.

Aus: „Moodle für Dozenten, Lehrer und Ausbilder“ von Winfried Seimert, S. 66: Einen neuen Kurs anlegen.

Entscheidet ihr euch für die Option Leerer Kurs, findet ihr keine vorbereiteten Lern­inhalte vor und müsst diese zunächst anhand thematischer Abschnitte anpassen. Doch der Reihe nach.

Einen neuen Moodle kurs anlegen

Klickt auf Diese Vorlage benutzen, um loszulegen. Wie ihr seht, müsst ihr im Block Allgemeines zunächst zwei Pflichtfelder ausfüllen und einen vollständigen und einen kurzen Kursnamen vergeben. Den vollständigen Kursnamen findet ihr anschließend auf jeder Kursseite oben und in der Kursübersicht, daher sollte er aussagekräftig sein. Der kurze Name wird dagegen dort verwendet, wo der Platz für die Darstellung knapp ist, etwa bei der Navigation oder in E-Mails, und sollte deshalb nicht zu lang, aber natürlich auch aussagekräftig sein. Tragt  die gewünschte Bezeichnung in die Felder Vollständiger Kursnamen und Kurzer Kursname ein. Bei beiden handelt es sich um Pflichtfelder, was ihr stets an dem roten Ausrufezeichen erkennt.

Aus: „Moodle für Dozenten, Lehrer und Ausbilder“ von Winfried Seimert, S. 67: Legen Sie die Bezeichnung fest.

Klickt dann auf die Schaltfläche Neuen Kurs erstellen, um diesen anzulegen. Moodle macht sich an die Arbeit und zeigt euch den Fortschritt in einem Laufbal­ken an. Ist es fertig, erhaltet ihr eine entsprechende Meldung, die ihr mit „Weiter“ bestätigt. Schon seid in eurem ersten Kursraum angelangt.

Aus “Moodle für Dozenten, Lehrer und Ausbilder” von Winfried Seimert, S. 67: Der neue Kurs ist schon fertig.

Moodle Kurse: Themenformat

Wie ihr seht, wird ein neu erstellter Moodle-Kurs zunächst im sogenannten Themen­format dargestellt. Jedes Thema erscheint im Kurs als einzelner Abschnitt unterein­ander gelistet, und ermöglicht nun, einzelne thematische Kursabschnitte strukturiert darzustellen.

Ihr könnt von dieser Vorgabe abweichen, da Moodle euch eine Auswahl an unterschiedlichen Kursformaten anbietet.


Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch „Moodle für Dozenten, Lehrer und Ausbilder“ von Winfried Seimert. Alle Infos zum Buch, das Inhaltsverzeichnis und eine kostenlose Leseprobe findet ihr bei uns im Shop.

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