10 Gründe für Web Analytics

1. Wenn ihr schon Zeit und Geld in Websites, Apps, Blogs etc. investiert, dann solltet ihr durch Web Analytics vielleicht auch wissen, ob euer Angebot überhaupt genutzt wird. Alles andere ist Ignoranz und Überheblichkeit – und zum Fenster hinausgeworfenes Geld.

2. Genauso wie ihr euch für die Befindlichkeit eines Gastes zu Hause interessiert, solltet ihr euch auch um das Befinden von Besuchern auf eurer Website kümmern. Frustrierte Besucher kommen wahrscheinlich nicht wieder oder reden gar schlecht über euch. Besucher, die sich auf eurer Website gut aufgehoben fühlen, sich schnell orientieren können und das Gewünschte finden, sind zufriedener. Zufriedene Besucher kommen gerne wieder oder werden gar zu Kunden.

3. Jeder bessere Verkäufer fragt zuerst den potenziellen Kunden nach seinen Vorstellungen, anstatt ihn einfach mit irgendwelchen Informationen einzudecken. Wenn ihr online etwas verkaufen oder Business generieren möchtet, müsst ihr ebenfalls zuerst die Bedürfnisse eurer Besucher kennenlernen.

4. Es reicht nicht, euch nur all zwei, drei Jahre beim Re-Design eurer Website Überlegungen zu Besucherbedürfnissen und Kundenzufriedenheit zu machen. Denn im Internet ändern sich Situationen und Stimmungen wesentlich schneller. Die Gefahr, dass ihr dann einen Trend verschlaft oder immer Jahre hinterherhinkt, ist beträchtlich.

5. Eine Website – auch wenn sie vermeintlich immer dieselbe bleibt – ändert sich doch ständig. Inhalte werden ergänzt oder gelöscht, kleinere oder größere technische Modifikationen vorgenommen oder Kampagnen auf- und abgeschaltet. Es gibt nicht viel Peinlicheres, als wenn ihr von Dritten hören müsst, dass die eigene Website nicht verfügbar war oder ein Bestellprozess nicht funktioniert hat – ohne oder bevor ihr es selbst gemerkt habt.

6. Ihr könnt eine Website durchaus als passives Instrument und notwendiges Übel verstehen. Wenn ihr allerdings diese Phase der Online-Antipathie hinter euch habt und aktiv etwas bewirken wollt im Web, dann müsst ihr steuern statt nur mitzufahren. Steuern heißt, auch nach vorne auf die Straße zu sehen und das Armaturenbrett im Blick zu haben.

7. Wenn ihr das Instrument Analytics richtig einsetzt, dann lassen sich weit größere Aufwände an anderer Stelle verringern. Ein FAQ- oder Support-Bereich, der auch wirklich die richtigen Fragen verständlich beantwortet, erspart beispielsweise Anrufe im Callcenter. Adressänderungen, die vermehrt über einen Online-Prozess statt auf dem brieflichen Weg ausgeführt werden, ersparen Administrationskosten.

8. Wenn ihr Hürden in der Navigation beseitigen könnt, Problemstellen in einem Bestellprozess behebt oder herausfindet, welche Produkte gerne zusammen bestellt werden, könnt ihr mehr verkaufen.

9. Analytics spart bares Geld: Wenn ihr herausfindet, welche von mehreren Werbungen oder Plattformen zu den meisten Verkäufen und zum höchsten Ertrag geführt hat, dann könnt ihr bei der nächsten Kampagne das Geld am richtigen Ort einsetzen.

10. Wer will schlussendlich mit seiner Website nicht einfach fortwährend seinen Erfolg steigern?


Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch „Digital und Web Analytics – Metriken auswerten, Besucherverhalten verstehen, Website optimieren von Marco Hassler. Alle Infos zum Buch, das Inhaltsverzeichnis und eine kostenlose Leseprobe findet ihr bei uns im Shop.

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